Das Schleudertrauma

Nahezu jeder hat schon einmal davon gehört, es am eigenen Leib erfahren oder kennt vielleicht jemanden, der schon einmal davon betroffen war: die Rede ist vom Schleudertrauma. Andere bekannte Bezeichnungen sind HWS (Halswirbelsäulen-Distorsion) oder HWS-Trauma. Am häufigsten tritt dies wohl infolge eines Autounfalls auf, wenn der Schädel ruckartig nach vorne und/oder hinten beschleunigt wird. Bei dieser oftmals heftigen Krafteinwirkung können Bänder, Muskeln, Sehnen und sogar Knochen oder Nerven verletzt werden. Häufige Symptome sind Nacken-, Kopf- und Schulterschmerzen, die bis in die BWS (Brustwirbelsäule) oder die Arme ausstrahlen können. Seltener sind anhaltender Schwindel, Tinnitus, Sprach- und Sehstörungen. Bei Nervenverletzungen können sogar Lähmungserscheinungen auftreten.

Die Symptome setzen beim Schleudertrauma für gewöhnlich verzögert ein

Typischerweise zeigen sich die Symptome meist mit einer Verzögerung von zwei bis vier Tagen. Bei starken Schmerzen, Bewegungseinschränkungen sowie Ausfallerscheinungen, sollte ein MRT oder MRI Klarheit bringen, vor allem um innere Verletzungen auszuschließen.

Klassische Therapie: Meist werden Schmerzmittel vom Typ Analgetika verschrieben, die bekanntesten Präparate sind Ibuprofen und Aspirin. Weiter kann direkt Muskelrelaxan oder ein anderer Schmerzhemmer injiziert werden. Zu allem Übel gesellt sich nicht selten auch noch eine Halskrause dazu, was sich allerdings kontraproduktiv auswirken und den Leidensweg eher noch verlängern kann. Dass dem Patienten dauerhafte Schäden zurück bleiben, ist nicht einmal so selten. Je nach Quelle ist das bei bis zu 40 % der Betroffenen der Fall.

Die Therapie muss sich immer am Einzelfall orientieren, da beim Schleudertrauma keine pauschale Diagnose gegeben werden kann. Die Schweregrade und möglichen Symptome sind einfach zu vielfältig.

Schleudertrauma

Eine gezielte Behandlung der betroffenen Regionen kann oftmals eine schnelle Linderung der Beschwerden herbeiführen.

Was machen wir bei Rugetik?

Eine genaue Anamnese des Herganges ist in jedem Fall notwendig. Ist die diagnostische Abklärung erfolgt? Mittels unserer speziellen Techniken öffnen wir die Faszien und versorgen den Körper mit den richtigen Informationen. Im nächsten Schritt beginnen wir mit vorsichtigem Dehnen und Mobilisieren. ISG (Iliosakralgelenk), BWS, HWS, Kiefergelenk und Schultern müssen mitbehandelt werden. Der Proband muss zudem sehr viel Wasser trinken. Bei einem leichten bis mittelschweren Trauma, können oft bereits in der ersten und zweiten Behandlung die Symptome stark reduziert werden.

Leiden Sie an den Folgen eines Schleudertraumas oder haben Sie Fragen dazu? Schreiben Sie uns an oder vereinbaren Sie einen Termin: office@rugetik.com

Rechtlicher Hinweis: Dies stellt keine ärztliche Beratung dar und ersetzt auch keine ärztliche Behandlung. Wir raten ausdrücklich dazu, bei gesundheitlichen Problemen einen Arzt aufzusuchen.